Alles schön und gut ...

… Zierpflanzen, Stauden, Bäume, Büsche sind toll. Aber so richtig wirken sie doch erst, wenn sie in der wertgebenden, passend gestalteten Umgebung stehen. Und hier kommt der handwerklichste unserer grünen Berufe ins Spiel: Der Landschaftsgärtner. Er ist „vom Fach“, wenn es darum geht, Gärten richtig anzulegen, Gartenanlagen zu gestalten, Flächen zu begrünen  –  eigentlich sieht man sein Werk an jeder Ecke: Ob der schön gestaltete Vorplatz vor dem Rathaus oder ein super begrünter und blühender Park mit Wegen, auf denen man bei jeder Witterung gut gehen kann, die tolle Grünanlage rund um die Schule oder ein Discounterparkplatz, der durch Pflanzen plötzlich richtig schön wirkt – das alles erschafft dieser Beruf.

Dafür solltest Du nicht nur kreativ und fit sein...

... sondern Du solltest auch kräftig zupacken können, zum Beispiel auch Platten und Steine schleppen, Beton anrühren können. Aber Du solltest auch ein fachkundiges und sensibles Händchen für die Pflanzen haben, die in dieser Anlage wachsen sollen. Wen wundert‘s, dass Du auch diesen Beruf richtig erlernen musst, um ihn zu beherrschen. Auch hier startet Deine Karriere mit einer 2- bis 3-jährigen Ausbildung – Du wirst damit quasi ein „Hard“- und ein „Soft“-wareexperte, für Steine und Materialien genauso wie für fachkundiges Wissen rund um unsere sensiblen Pflanzen.

Voraussetzung ...

... die Du mitbringen solltest

  • Große Teambereitschaft
  • Spaß an Grün und der Natur
  • Technisches Interesse
  • Handwerkliches Geschick
  • Kreativität
  • Bereitschaft zu körperlichem Einsatz
  • Verständnis für Zahlen

Vergütung & Karrierechancen

Ausbildung & Vergütung

Die Ausbildung zum Landschaftsgärtner dauert ebenfalls drei Jahre und findet sowohl im Betrieb statt, wo die Auszubildenden die gärtnerische Praxis erlernen, als auch in der Berufsschule beim theoretischen Unterricht. Die Azubivergütung liegt je nach Bundesland zwischen monatlich 900 Euro im ersten und 1.100 Euro im dritten Ausbildungsjahr. Berufseinsteiger verdienen jährlich je nach Bundesland etwa 32.400 Euro brutto.


 

Karrierechancen

Nach der Ausbildung zum Landschaftsgärtner kannst Du Dich zum Beispiel zum Vorarbeiter oder Baustellenleiter qualifizieren. Nach einjähriger Tätigkeit kannst Du die Prüfung zum Techniker, nach zweijähriger Berufspraxis die zum Meister ablegen. Nach drei Jahren steht Dir quasi die Welt offen: Für eine Prüfung zum Fachagrarwirt Baumpflege – Bachelor Professional Baumpflege, zum Fachagrarwirt Golfplatzpflege („Greenkeeper“) oder Fachagrarwirt Sportplatzpflege. Oder Du kannst geprüfter Natur- und Landschaftspfleger werden.  Auch ein Hochschulstudium Landschaftspflege/Landschaftsbau mit Bachelor- oder Masterabschluss kannst Du starten.

Landschaftsgärtner

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